Die Rettungsgasse ist eine freibleibende Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder einer Schnellstraße bzw. Autostraße, die bei Staubildung vorausschauend gebildet werden muss. Polizei, Feuerwehr, Rettung sowie Straßen- und Pannendienst dürfen die Rettungsgasse benützen. Sie sind damit um bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfallort als bisher über den Pannenstreifen. Das erhöht die Überlebenschance der Unfallopfer um bis zu 40 Prozent.
Ab 1. Jänner 2012 ist es gesetzlich vorgesehen, dass bei Unfällen auf Autobahnen die Rettungsgasse gebildet wird – hier erfahren Sie, wie Sie sich verhalten müssen.
Dazu dient die Rettungsgasse
Die Rettungsgasse ist eine freibleibende Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder einer Schnellstraße bzw. Autostraße, die bei Staubildung vorausschauend gebildet werden muss. Polizei, Feuerwehr, Rettung sowie Straßen- und Pannendienst dürfen die Rettungsgasse benützen. Sie sind damit um bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfallort als bisher über den Pannenstreifen. Das erhöht die Überlebenschance der Unfallopfer um bis zu 40 Prozent.
So müssen Sie sich verhalten
Alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur müssen sich möglichst weit links zur Fahrbahn einordnen. Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur müssen so weit nach rechts wie notwendig. Dabei soll der Pannenstreifen befahren werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts. Die Behinderung von Einsatzfahrzeugen sowie das widerrechtliche Befahren der Rettungsgasse werden übrigens mit bis zu 2.180 Euro bestraft.
Hier sehen Sie, wie die Rettungsgasse auf zwei-, drei- und vierspurigen Straßen gebildet wird:
http://www.youtube.com/watch?v=l1UbZFYuPEE&feature=player_embedded